Tag 5. - 7.

Tag 5. Österund - Gymsoya (Lofoten)

 

Um 9:00 Uhr haben wir aus unserem Hotel Mats-Uwe angerufen. Er sagte, dass unser Bronco in einer Stunde zum Abholen bereit sei. Nach einem reichhaltigen Frühstück sind wir mit Mats-Uwes Auto zurück in die Werkstatt gefahren, wo in dem Moment die Sensoren zum Einstellen des Fahrwerks montiert waren, abgenommen wurden. Wir haben den Jungs noch ein paar Bier und ein kleines Trinkgeld da gelassen. Gegen 10:30 haben wir uns dann auf den Weg zu den Lofoten gemacht. Die Strecke betrug zwischen 800 und 1400 Kilometer. Es kam etwas darauf an, wie schnell wir vorwärts kommen und ob wir dann noch eine der 3 Fähren bekommen würden, oder ob wir außen rumfahren müssten. Nach dem Volltanken haben wir das Gaspedal durchs Bodenblech gedrückt und sind bis auf 2 Tankstopps und einem kurzen Halt am Polarkreis so schnell es ging durchgefahren. Das Erfreuliche war, dass das laute Geräusch weg war und der Tacho, sowie die Fahrhilfen wieder funktionierten. Diese Freude wurde etwas getrübt, da wir durch das schnelle fahren die unglaublich schöne Landschaft nur im Schnelldurchgang genießen konnten. Wir können nur JEDEM raten einmal diesen Teil Skandinaviens zu besuchen und sich selbst ein Bild zu machen. Je nördlicher wir kamen, desto höher wurden die Berge. Etwa 100 km vor der Norwegischen Grenze waren diese auch mit Schnee bedeckt. Gegen 22:10 waren wir in Skatvik, wo eine Fähre nach Svolvaer auf die Lofoten um 23:30h übersetzen sollte. Dort haben wir dann auch wieder unser Partnerteam getroffen. Um die Wartezeit etwas zu überbrücken hat Sebi erfolgreich vorgeführt, wie man Krebse fängt. Dies fand im Hellen statt, da die Sonne zu dieser Jahreszeit schließlich gar nicht mehr untergeht. Mit etwa einer halben Stunde Verspätung kam die Fähre und machte sich auch direkt auf den Weg. Die Fahrt dauerte etwa 2 Stunden, in denen sich beide Teams etwas ausruhen konnten, da es schließlich schon mitten in der Nacht war. Das Vibrieren der Hauptmaschine des Schiffs und leichter Seegang machte das Schlafen sehr angenehm. Nach der Ankunft in Svolvaer mussten wir noch eine Strecke von fast 40 km zurücklegen, um an den finalen Ort des ersten gemeinsamen Treffpunkts zu gelangen. Gegen 3:00 h nachts kamen wir an und bauten unser Lager auf, dass wir gegen 4:00 h in unseren Kojen lagen.

 

Tag 6. Gymsoya - Skibotn

 

Der Tag startete um 9:00 h. Es wurde erst gemütlich gefrühstückt. Wir saßen mit Team Rheinland zusammen im Vorzelt unserer "Mondbasis", da es sehr windig war. Zum Glück kam noch ein bisschen die Sonne raus, dass wir unser von Tag 4 noch nasses Zelt nun trocken einpacken konnten. Nach dem Packen und Abbauen sind wir noch mal an den Strand, um ein paar Fotos zu machen. Durch unseren Zeitverlust haben wir beschlossen die Tagesaufgaben nicht mehr so ernst zu nehmen, weil wir durch die Verzögerung schon einige Punkte nicht mehr holen konnten. Trotzdem packte Sebi noch mal der Ehrgeiz und öffnete eine Dose des in Nord-Schweden beliebten Dosenfischs "Surströmming". Dieser riecht in der Tat bestialisch. Tagesaufgabe von Tag 4 war eigentlich so eine Dose geöffnet für 200 km in seinem Auto zu transportieren. Nachdem Stefan und Andi jedoch meuterten und den Fisch auf keinen Fall geöffnet ins Auto nehmen wollten, wurde auch diese Aufgabe verworfen. Der Weg von den Lofoten zurück aufs Festland war auch wieder unbeschreiblich von der Landschaft her. Berge, Schnee, Wälder, Fjorde, Seen, Wildlife... Es kam einem wie ein Mix aus der Szenerie von 'Game of Thrones' und 'Herr der Ringe' vor. Leider war das Wetter eher bescheiden mit starker Bewölkung und etwas Regen. Nach dem Erreichen des Festlandes wurde das Wetter immer besser. Auf dem Weg Richtung Nordkap haben wir ein weiteres Team (Team Eddy, die mit einem Audi 100 Avant unterwegs sind) angetriggert. Team Eddy hat sich in Östersund auf dem Campingplatz neben uns aufgebaut und weil es geregnet hat, haben wir und Team Rheinland die beiden (Laura und Korbi) unter unseren Pavillon gebeten. Dabei haben wir festgestellt, dass die beiden wirklich nette Menschen sind. Die beiden sind schon früh aus Gymsoya gestartet und haben einen wunderschönen Platz zum Nächtigen gefunden. Dort haben wir uns dieses Mal dazu gesellt. Über einen kleinen Schotter-Waldweg gelangte man an eine kleine Lichtung zwischen Kiefern. Der Boden war von Moos und Blaubeeren bedeckt. In einer Feuerstelle hatte Korbi schon ein Feuer gemacht und im Hintergrund sah man die mit Schnee bedeckten Berge, die uns umringten. Auch der Fjord war nur wenige Meter entfernt. Nach unserer Ankunft gegen 20:00h haben wir unser Lager zu den beiden aufgeschlagen und zunächst mal den Grill angefeuert. Nach einem leckeren Abendessen sind wir mit der Angelausrüstung bewaffnet noch runter an den Fjord gegangen. Dort haben wir zunächst noch eine von unseren (vollen) Gas Dosen gesprengt, indem wir diese in die restliche Glut des Grillt gelegt haben. Ein lauter Knall. Eine fliegende Dose und ein schwer zerbeulter Grill war das Ergebnis. Außerdem haben wir Jungs uns darüber köstlich amüsiert. Nach dem Aufräumen der "Trümmer" sind wir ein paar Schritte weiter zum Hafen gelaufen und haben dort die Angeln ausgeworfen. Nach dem dritten Wurf hatte Sebi den ersten Biss von einer ca. 35 cm großen Makrele. Diese wurde behalten. Auch Stefan und Andi hatten Glück. Beide haben noch insgesamt 3 Fische beigesteuert. Auch Laura und Korbi hatten Glück. Als wir gegen 2:30 h das Angeln beendeten (dass es nicht dunkel wird, gibt einem Kraft) hatten wir 6 Fische, die wir uns noch in der Nacht großartig zubereitet haben. Gefüllt mit Kräuterbutter wurden sie in Alufolie eingewickelt und FANGFRISCH auf den Grill gelegt. Ein Genuss am Lagerfeuer!! Zum "nächtlichen" Snack, wie auch schon zum Angeln gab es einiges an Bier. :D. Gegen 4:00h wurde der Abend beendet und alle gingen ins Bett.

 

Tag 7. Skibotn - Nordkap

 

Vor 9:00 h hat Sebi seinen Strickclub aus den Federn gescheucht, weil es auch anfing zu regnen. In der Mondbasis gab es Frühstück für alle. Nach dem Abbauen des Camps ging es gegen 11:00h los Richtung Nordkap. Entlang wunderschöner Fjorde zwischen mit Schneebedeckten Bergen. Vorbei an endlosen Wasserfällen und dutzenden "Vorsicht Elche-Schildern" (leider haben wir bisher keinen Elch gesehen. Dafür dutzende Rentiere)  Bis auf diese wunderschönen Eindrücke, woran man sich einfach nicht satt sehen kann war die Fahrt recht unspektakulär, bis es auf die letzten 150 km zuging. Unser Bronco ist traumhaft auf den Küstenstraßen zu fahren und durch die relativ gute Motorleistung ging es immer gut vorwärts. Auf dem Weg haben wir mit unserem, mittlerweile auf 3 Fahrzeuge gewachsenen Konvoi, bestimmt 10 andere Teilnehmer überholt. Die letzten 20 km zum Nordkap waren eher anstrengend. Durch starken Regen und Nebel (bzw. extrem tiefe Wolken) war die Sicht sehr schlecht, was das Fahren sehr anstrengend machte. Gegen 20:00h sind wir am Nordkap angekommen und es regnete in Strömen. Zudem war es relativ kalt (8°C) und es ging ein starker Wind. Auf dem Weg vom Parkplatz zu der Weltkugel wurden unsere Hosen, sowie Schuhe komplett durchnässt. Trotzdem konnten wir einige Fotos von uns an der Weltkugel machen. Die Rückfahrt traten wir dann sehr gelassen an. Auf Grund des starken Windes und Regens, haben sich alle 3 Teams geeinigt eine Hütte oder etwas anderes, trockenes zu mieten. Wir das letzte Zimmer in einem Hostel bekommen. Dies zu erstehen war auch wieder eine wahre Challenge. Kurz vor unserem Eintreffen checkte ein anderes Team der Rallye ein. Als wir um zwei Doppelzimmer und einem Dreierzimmer fragten, machte die nette Dame am Check in ein entsetztes Gesicht. Das einzige freie Zimmer war ein 6er Zimmer. Wir waren allerdings 7 Personen. Nach kurzer Absprache mit Team Rheinland und Team Eddy, einigten wir uns darauf das 6er Zimmer zu nehmen und einen auf die Couch auszulagern. Die Dame am Check in entschuldigte sich und meinte, dass sie einen Fehler gemacht hat, weil bei dem Zimmer die Couch nicht ausziehbar sei. Allerdings hat das Team, das vor uns eingecheckt hat auch ein 6r Zimmer mit funktionierender Couch. Unser furchtloser Anführer Sebi erfragte also die Zimmernummer des anderen Teams und machte sich auf dem Weg, um einen Zimmer tausch zu arrangieren. Das andere Team hat sich darauf eingelassen, da sie keine ausklappbare Couch benötigen. Somit war das Zimmer Problem auch gelöst. Zum Abendessen wurde Pizza bestellt und nach einer heißen Dusche und wirklich leckeren Pizza, freuen sich nun alle die Augen zu machen zu können und sich eine Mütze voll Schlaf zu gönnen. Gute Nacht und bis bald. :D

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Kommentare: 12
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